174 Jugendämter in Nordrhein-Westfalen haben sich an der Strukturdatenerhebung beteiligt und über Angebote, Teilnehmende, Personal und Finanzierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie die Kooperation mit der Schule in ihrem Zuständigkeitsbereich zum Berichtsjahr 2019 berichtet. Der jetzt veröffentlichte Ergebnisbericht zeigt, welche Strukuren aus Sicht der Jugendämter in den Kommunen bestehen, wie sie sich seit der ersten Erhebung 2002 entwickelt haben und wie sie sich nach Jugendamtstypen unterscheiden. Die Ergebnisse bieten eine wichtige Orientierung zum Stand der Strukturen der OKJA vor Beginn der Corona-Pandemie. Der Bericht enthält außerdem zahlreiche inhaltliche Anregungen für fachliche Dialoge zur OKJA.
Die Erhebung für das Jahr 2019 erfolgte in enger Abstimmung mit der amtlichen Kinder- und Jugenhilfestatistik, die ebenfalls Daten zur Kinder- und Jugendarbeit erfasst. Die letzte Strukturdatenerhebung hatten die Landesjugendämter in NRW zuvor für das Jahr 2017 durchgeführt.